Sieben Bewerberinnen stehen am Samstag, 12. Oktober, ab 20 Uhr vor einer Jury in Bodenmais und kämpfen im Joska Erlebnisrestaurant um den Titel „Bayerische Weißwurstkönigin. Mit dabei ist eine echte Oberpfälzerin: Lena Nagler aus dem Wernberg-Köblitzer Ortsteil Woppenhof. Die 18-Jährige ist nicht wie die Vorjahresgewinnerin aus dem Metzgereifach, sondern absolviert eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der VR-Bank Mittlere Oberpfalz.
Auf Facebook sah sie den Aufruf zur Bewerbung. „Ich hätte nie gedacht, dass ich in die engere Auswahl komme. Ich hab’s einfach mal versucht, weil ich Weißwürschte unglaublich gerne ess’.“ Das hat sie auch in ihre Bewerbung geschrieben. Außerdem noch, wie sehr sie das bayerische Lebensgefühl liebt, dass sie oft und gerne Dirndl trägt und kein traditionelles Fest in der Umgebung auslässt. Das überzeugte die Vorentscheider und so darf sie ihr Glück in Bodenmais versuchen. Amtierende Weißwurstkönigin ist Lena I., die eigentlich Magdalena Heimann heißt. Ein gutes Omen für die Wernbergerin Lena?
Um Weißwurstkönigin zu werden, sollte man nicht nur bestenfalls aus Bayern stammen und dort wohnen, sondern auch Fachwissen über das bayerische Kulturgut – die Weißwurst – haben. In der Jury wird neben der scheidenden Königin Lena I. auch die Miss Bayern, Verena Mann, sowie der aktuelle Mr. Bayern, Marco Schmid („Die Bachelorette“), sitzen und entscheiden, wer die siebte Bayerische Weißwurstkönigin wird.
Der Bodenmaiser Tobias Krenn moderiert den Abend und die „Biei Blech Blosa“ spielen zünftige Blasmusik. Welche Aufgaben den Kandidatinnen gestellt werden, bleibt natürlich bis zum Wahltag streng geheim. Der Eintritt ist frei.
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