Die Barbarastraße wird generalsaniert. Es werden auch Gehsteige und Grünflächen mit Baumpflanzungen angelegt, die Haupt- und Hausanschlüsse der Wasserleitung erneuert und der Kanal punktuell repariert.
Gleichzeitig erfolgt auch die Neuverlegung einer Gasleitung für Hausanschlüsse. Vor dem Kinderhaus St. Barbara entstehen zusätzliche Längsparkplätze. In der Hauptstraße zum TSG-Sportheim und im Kreuzungsbereich Barbara-/Sägstraße werden Fußgängerüberwege geschaffen. Weil die Anliegerfamilie Christian Hierold mit ihrer Grundstücksgrenze um 1,5 Meter einrückt, ist eine wesentliche Entschärfung des Kurvenbereichs für Fußgänger möglich. Dafür wird auch die Rundung der Friedhofsmauer abgeschrägt.
Mit im Boot ist auch die Kirchenverwaltung. „Die Risse aufweisende Friedhofsmauer wird durch die Firma Hermann Paul aus Weiden mit Filzputz trockengelegt, erhält eine Zinkblechabdeckung und nach Fertigstellung einen der Außenanlage angepassten Farbanstrich. Die Kosten teilen sich nach Abzug der Förderung Gemeinde und Katholische Kirchenstiftung“, informierte der Beauftragte Hans Wolfram. Es sei der Gemeinde zu verdanken, dass die Kirchenstiftung eine Förderung zu dieser Maßnahme erhält und somit die Kosten für die Pfarrei in einem erschwinglichen Rahmen blieben“, fügte Wolfram an. Die Gemeinde erhält zur rund 600.000 Euro teuren Maßnahme aus Mitteln der Städtebauförderung zirka 60 Prozent. Mit der Fertigstellung ist im Oktober zu rechnen.
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