Auf der Kreisstraße zwischen Amberg und Weiherzant (Gemeinde Ursensollen) hat am späten Mittwochnachmittag eine Autofahrerin ein Reh erfasst. Das Tier lief nach dem Anstoß weiter. Den Schaden am Ford Fiesta beziffert die Polizeiinspektion Amberg in ihrem Pressebericht auf 500 Euro. Auf der Gemeindeverbindungsstraße von Oberleinsiedl nach Oberhof (Gemeinde Ursensollen) passierte am Abend dann der nächste Wildunfall. Das Reh überlebte den Zusammenstoß nicht, am BMW entstand ein Schaden von 1000 Euro. Ein weiteres Reh wurde auf der Kreisstraße 32 bei Schnaittenbach von einem Auto erfasst. Das verletzte Tier musste hernach erschossen werden. Und auf der Kreisstraße AS18 beim Haidweiher kam es ebenfalls am Mittwochabend zu einem Wildunfall. Das angefahrene Tier lief allerdings weiter.
Am Donnerstagmorgen dann der nächste Wildunfall: Ein 59-Jähriger rammte mit seinem Transporter zwischen Högling und Etsdorf ein Reh. Trotz des heftigen Aufpralls, der am Transporter einen Schaden von circa 2000 Euro hinterließ, lief das vermutlich schwer verletzte Tier weiter. Bereits vor diesem Wildunfall war auf der B14 zwischen Schnaittenbach und Holzhammer ein weiterer Autofahrer mit einem Reh zusammengestoßen. Das Reh war aus einem Waldstück gekommen und flüchtete nach dem Unfall zurück in den Wald. Zeitgleich ereignete sich auf der B85 zwischen Amberg und Sulzbach-Rosenberg ein weiterer Wildunfall. In diesem Fall wurde das Reh nach einem Zusammenstoß mit einem Renault nach rechts in den angrenzenden Acker geschleudert. Nach Angaben der Polizei wurden die jeweils zuständigen Jagdpächter zur unmittelbaren Nachsuche verständigt.
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