Es war fast kein Durchkommen möglich. Dicht gedrängt standen die Gäste im Capitol, in der Zauberhöhle, in der Schmiede und im Old Bailey. In den vier Locations ging die Post ab. Das 6. Kneipen- und Discorevivals, zu dem Initiator Markus Brem eingeladen hatte, war so gut besucht wie nie. Gäste aus dem ganzen Landkreis kamen deswegen nach Sulzbach-Rosenberg. Die ganze Nacht über konnte man kleine Grüppchen beobachten, die von einer Kneipe zur anderen zogen. Der Hauptact fand im Capitol statt. Dort ließ es sich Markus Brem nicht nehmen, höchstpersönlich am Plattenteller für Stimmung zu sorgen. „Man muss aufhören, wenn es am schönsten ist!“ Mit diesen Worten rechtfertigte Brem seine Ankündigung, dass es das Kneipen- und Disco-Revival unter seiner Federführung nicht mehr geben werde. So war die Samstagnacht nicht nur eine Veranstaltungsnacht von vielen, sondern eine Hommage an die Musik der 70er, 80er und 90er Jahre sowie an den Mann, der das Feeling der Jugend in die Jetztzeit transportierte. Brem freute sich, dass so viele Gäste zu diesem sechsten und letzten Kneipen- und Disco-Revival gekommen waren, was er auch als Wertschätzung für sein Engagement wertete. Und im gleichen Atemzug drehte er die Lautstärke hoch und animierte so die Gäste zum Tanzen und Mitsingen.
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