„Heute gedenken wir der Opfer der beiden Weltkriege, der Opfer von Terror und Gewalt. Miteinbezogen die Soldaten der Bundeswehr, die bei Einsätzen ihr Leben verloren haben“, schickte Pfarrvikar Pater Justine Chakkiath voraus, als er in Konzelebration mit Pater John die Messfeier zum Volkstrauertag in Stulln gestaltete.
Der Geistliche nahm Bezug zum Tagesevangelium: Gott schenkte jedem Menschen Talente mit dem Auftrag, sie in dessen Sinne einzusetzen: Kriege verhindern, Armut lindern und letztlich die Welt verbessern.
„Trauer und Erinnerung sind untrennbar miteinander verbunden“, stellte Bürgermeister Hans Prechtl heraus. Die Erinnerung aber verblasse. Der letzte Stullner, der in den Krieg ziehen musste, starb im Mai 2020. Vier Vorstandsmitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft gedachten vor dem Ehrenmal der Gefallenen. Pater Justine bat im Gebet um Frieden zwischen den Völkern und Staaten.
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