Die Wählergemeinschaft Unsere Gemeinde hatte zu einem Bockbierfest nach Sigras ins Gasthaus Zum Blechernen Reiter eingeladen. Auf die Gäste warteten einige Attraktionen.
Als Franke in der Oberpfalz warf Rudi Gruber in der Kutte des Bruders Barnabas einen prüfenden Blick auf seine neue Heimat, die Gemeinde Edelsfeld. "Es ist zwar nicht alles perfekt, muss es auch nicht sein – aber der Bürgermeister passt schon", urteilte er. Zwar habe dieser inzwischen auch die Bienen in seiner "Gewalt", doch Douglasien wolle er nicht pflanzen, denn nach der Ansicht des Bürgermeisters handle es sich bei ihnen um Verkäuferinnen einer Drogerie-Kette.
Bei der Skifahrt der Gemeinde habe die Organisatorin die Brettl-Fans gefühlt zum 68. Mal auf die Piste geschickt. Am Rathauseingang habe Bruder Barnabas das Schild "Bitte drücken" gelesen. Da er als Rentner ja viel Zeit habe, wollte er das pflichtschuldig befolgen und sei nach oben gegangen, um eine Mitarbeiterin nach der andern zu drücken. Das habe denen und ihm gefallen, erzählte er.
Im Gemeinderat gab es einen Neuen, der sich nahtlos ohne verbale Sitzungsbeteiligungen eingefügt habe. Die Spieler vom FC Edelsfeld zeigten sich immer vor einem Spiel beim Trippeln, was eine Zuschauerin veranlasste, noch die Toilette in Erinnerung zu rufen.
Für Damen und Herren mit gestählter Oberarm-Muskulatur standen Wettkämpfe auf dem Programm. Während die siegreiche Dame, Simone Ströhl, den für die sportliche Übung mit Wasser gefüllten Maßkrug zwei Minuten und 35 Sekunden stemmte, ließ ihn der Gewinner bei den Herren, Jan Wolf, erst nach fünf Minuten und 28 Sekunden sinken. 85 Preise fanden einen neuen Besitzer bei der Tombola.
Oberpfalz-Medien-Mitarbeiter Rudi Gruber, der diesen Bericht verfasst hat, trat beim Bockbierfest auch als Bruder Barnabas auf.
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