Wolkenbank heißt die stabile Sitzgelegenheit aus Jura-Marmor aus dem Altmühltal und aus Edelstahl. Die Künstler Hanna Regina Uber und Robert Diem, die in Aschach, Gemeinde Freudenberg, einen historischen Pfarrhof saniert und zu einer Wohn-, Arbeits- und Ausstellungsstätte umgebaut haben, entwerfen und setzen dieses Kunstwerk im Auftrag des Oberpfälzer Künstlerhaus um. Sie präsentieren die Arbeit bei einer Schau ihrer neuesten Objekte. Die beiden Künstler begleiten danach ihre Bank nach Schwandorf und überwachen das Aufstellen.
Die aus zwei Wolkengebilde (Sitzfläche und Lehne) bestehende Bank schwebt förmlich aus dem Himmel auf den Vorplatz der Kebbel-Villa ein. Sie wird sicher aufgestellt. Das Künstlerehepaar und Künstlerhaus-Leiterin Christina Lanzl nehmen als eine Art Abnahme gleich eine Sitzprobe. "Die Bank auf dem Vorplatz ist für uns eine Herzensangelegenheit," freut sich Christina Lanzl. Sie lade Besucher ein, vor der Kebbel-Villa die wunderbare Umgebung auf sich wirken zu lassen. Außerdem sei sie ein Rastplatz. "Unsere Wolkenbank aus einheimischem Oberpfälzer Jura-Marmor ist ein himmlisches Willkommensangebot vor dem Haus." Christina Lanzl nennt sie ein Meisterwerk für alle. Gleichzeitig erweitere die Bank als neues Werk den Skulpturenpark rund um die Kebbel-Villa und das angrenzende Künstlerhaus-Areal.
Für Uber/Diem bedeutet die Wolkenbank ein weiteres Kunstprojekt im öffentlichen Raum und das erste in der Stadt Schwandorf. In Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach sind Brunnen und Skulpturen von ihnen zu sehen. Zusammen mit der Stadt Amberg setzten sie auch die Bürgerskulptur auf dem Multifunktionsplatz beim Bahnhof um.
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