Die Weiterentwicklung und Steigerung der Attraktivität des Naherholungsgebiets Buchberg durch den Heimat- und Volkstumsverein Ehenbachtaler ist nach Aussagen der beiden Trachtler-Vorsitzenden Erwin Meier und Hans Grieger bei der letzten Versammlung vorerst abgeschlossen. Seit Jahrzehnten sind die Ehenbachtaler bestrebt, den Schnaittenbacher Hausberg für Wanderer und Erholungssuchend durch Ausweisen und Beschildern von Wanderwegen, Aufstellen von Ruhebänken und Anbringen von Geschichtstafeln interessanter zu gestalten. Dass dies gelungen ist, zeigen die vielen positiven Einträge im Buchberg-Gipfelbuch und im Buchbergkircherl-Buch sowie die lobenden Rückmeldungen, die die Trachtler vor allem beim 100. Buchbergfest erhalten haben.
Schon 1931 hat der damalige, auf Initiative des Schnaittenbacher Heimatforschers gegründete Verein "Buchberger" die Besonderheit des Buchbergs als Wandergebiet erkannt und sich zur Aufgabe gemacht, den Berg touristisch zu erschließen, Wanderwege anzulegen und zu markieren und einen Aussichtsturm zu errichten. In diese Fußstapfen traten nach dem Zweiten Weltkrieg die Trachtler, die diese Ziele durch das Buchbergfest, den Bau der Buchberghütte, die Aufstellung des Landgrafdenkmals, die Errichtung des Buchberg-Gipfelkreuzes weiterverfolgten. Besonders das Buchbergkircherl St. Nepomuk, errichtet vom Kapellenbauverein, ist Ziel vieler Wanderer und Erholungssuchender, genauso wie die Freilichtbühne Buchberg, die Theaterfreunde an nah und fern begeistert. Zuletzt wurde ein Buchberg-Sprüchlweg angelegt, der Georg-Landgraf-Pfad gewidmet und ein Taferlbaum aufgestellt. Mit finanzieller Unterstützung aus dem Regionalbudget der AOVE wurden vor allem für den Theaterverein, aber auch für Wanderer drei weitere WC errichtet. Weiter wurde ein Sehenswürdigkeitenbaum mit allen Attraktionen des Buchbergs am Parkplatz aufgestellt und die fürs Theater und Volkstumsveranstaltungen genutzte Bühne generalerneuert. Informationstafeln etwa bei der Keltenfliehburg, der Burg Haldenrode, dem Gipfelkreuz, dem Landgrafdenkmal und der Buchberghütte zeigen deren Geschichte auf und informieren die Betrachter über diese Stätten und Einrichtungen. Außerdem schuf die Stadt im Einvernehmen mit den Ehenbachtaler Trachtlern an der Buchberghütte drei Lademöglichkeiten für E-Bikes, die unentgeltlich genutzt werden können. Alles, was sich die Trachtler für 2022 vorgenommen hatten, konnte restlos realisiert werden.
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