Nur knappe zwei Monate überlebt Norbert Duhr seine Frau Maria. Und so sagt Bürgermeister Ernst Lenk bei der Beerdigung am vergangenen Samstag: „Lieber Norbert, auch wenn dein Tod für uns ein großer Verlust ist, tröstet uns das Wissen, dass du jetzt wieder bei deiner Maria bist.“ Norbert Duhr war bis zum Sommer vergangenen Jahres fast 60 Jahre lang „die Presse“ in seiner Heimatgemeinde.
Gewissenhaft, exakt recherchierend, aber immer wohlwollend war (du) die Stimme Schirmitz' und seiner Vereine im „Neuen Tag“. Dafür dankt der Bürgermeister auch im Namen der Kolpingsfamilie, der Feuerwehr, der Spielvereinigung, des OWV-Zweigvereins, des Männergesangvereins, des Schützenvereins, des CSU-Ortsverbandes und der Soldaten- und Reservistenkameradschaft. Unzählige Stunden habe Duhr bei „seinen“ Vereinen verbracht und mit seiner Arbeit ein „Archiv für die Ewigkeit“ geschaffen. Eine große Trauergemeinde stand um das offene Grab, als der Sarg zu Maria Duhr hinunter gelassen wurde.
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