Ariane Heigl neue Vorsitzende der CSU Schirmitz

Schirmitz
21.04.2023 - 10:34 Uhr
Der CSU Ortsverband Schirmitz hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorne, von links: Markus Dobmeier scheidet als Vorsitzender aus und wurde Stellvertreter. Das Amt übernahm Ariane Heigl, daneben Inge Schneider und Bürgermeister Ernst Lenk ebenso Stellvertreter. Hinten, von links: Karl Balk, Michael Dobmeier, Stephan Oetzinger und Michaela Hahn.

In der Jahreshauptversammlung der CSU Schirmitz standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Nachdem Markus Dobmeier bereits vor drei Jahren seinen Rückzug anmeldete, konnte er nun einen lückenlosen Übergang ermöglichen. Dobmeier legte seinen Rechenschaftsbericht vor. Der Mitgliederbestand erhöhte sich um eins auf 58. Kassier Karl Balk informierte über die Finanzen, die Revisoren Gerhard Adam und Wolfgang Hümmer bestätigten korrekte Zahlen.

Bei den Neuwahlen wählte die Versammlung Ariane Heigl zur neuen 1. Vorsitzenden. Die stellvertretenden Ortsvorsitzenden sind Ernst Lenk junior, Markus Dobmeier und Inge Schneider. Michael Dobmeier schreibt die Protokolle und Kassier bleibt Karl Balk. Mit der Digitalbeauftragen ist Michaela Hahn gewählt. Als Beisitzer fungieren Karin Adam, Karl Bodensteiner, Joern Erdmann, Stefan Koller, Ernst Lenk senior, Josef Robl, German Schieder und Kurt Steinhilber. Die Kasse prüfen wiederum Gerhard Adam und Wolfgang Hümmer.

In seinem Kurzreferat streifte Bürgermeister Ernt Lenk und sprach über die sechs Projekte in der Gemeinde. Der 2019 geplante Kindergartenausbau nimmt nun Formen an. Die Baukosten sind auf 1,5 Millionen angesetzt, dazu gibt es 550000 Fördermittel vom bayerischen Staat, der Bund beteiligt sich auch für die energetische Sanierung. Abgetragen wird derzeit die Mehrzweckhalle. Erfreulich, dass die Rückbaumaßnahmen mit eigenen Kräften der Gemeinde erfolgen. Die Kosten betragen 2,8 Millionen, hier gibt es 800000 Fördermittel vom Freistaat und auch der Bund beteiligt sich nach dem Kostenrichtwert für Hallen und erstattet bis zur Erreichung von 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Beim Kristallweg wird der Ausbau auf 520.000 Euro geschätzt, weiter wird noch das Baugebiet „Im Gwend“ angegangen. Offen bleibt vorläufig noch das Thema um das Feuerwehrhaus und die Regenwasserableitungen. Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger referierte abschließend über Themen der Landes- und Bundespolitik.

 
 

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