1. Berlin zählt vielleicht nicht zu den romantischsten Orten der Welt. Aber wenn sich der Himmel über der Stadt bei Sonnenuntergang verfärbt, kann sich das sehen lassen. 2. Schöne Villen gibt es nicht nur am Meer, sondern auch in Potsdam. „Mit Kronleuchter, rosafarbener Küche und viel Bling-Bling“, berichtet Kandidatin Melissa Lindner von diesem „Mädchentraum“. 3. Bachelor Niko hat „echt schöne Augen“. Da sind sich die Kandidatinnen einig. Auch die beiden Nachzüglerinnen, die noch länger in Corona-Quarantäne bleiben mussten, und den Junggesellen erst in der zweiten Folge der RTL-Kuppelshow kennenlernten, stellten das sofort fest.
Oberpfälzerin bekommt ein Date
Er sieht also gut aus und das ist ja schon mal die „halbe Miete“, wie Melissa aus Schalkenthan bei Hahnbach in der Sendung feststellt, obwohl „natürlich auch die inneren Werte zählen“. Die Buhlerei um den Bachelor schien die Oberpfälzerin aber eher gelassen zu sehen, zwar musste sie schnell „in die Dusche“ als sie erfuhr, dass sie eine der Auserwählten ist, die zum ersten Gruppendate durften. Aber die 27-Jährige war auch gerade beim Morgensport, als die „Nachricht!“ des Bachelors in der Villa eintraf, wie die Frauen kreischend feststellten.
Ansonsten hielt sich die 27-Jährige aus dem Landkreis eher zurück, während die anderen Kandidatinnen den Junggesellen belagerten. „Es war wie im Kindergarten“, sagt Melissa. „Überspitzt gesagt wollte jede gleichzeitig mit dem gleichen Spielzeug spielen. Für mich ist das komplett weg von der Realität, deswegen habe ich eher beobachtet, ganz ladylike eben.“
Bei der Rosenvergabe schien die Blondine doch ein wenig verunsichert zu sein. „Das war eine Zitterpartie“, gibt sie zu. Ohne Einzeldate oder Unterhaltung in der Nacht der Rosen. „Aber wir hatten ein gutes Gespräch beim Volleyball. Deshalb dachte ich mir: Wenn er mich gut gefunden hat, soll er mir eine Rose geben, wenn nicht, eben nicht.“
Zweite Rose für Melissa Lindner
Mit dieser Einstellung stand die Amberg-Sulzbacherin scheinbar alleine da, die anderen Frauen zeigten Ellenbogen. „Die wird eh bald rausfliegen“, sagte Konkurrentin Nora über Zimmerkollegin Melissa. „Nora war eine meiner Bezugspersonen dort, wir haben jeden Tag Sport gemacht und viel gequatscht. Klar trifft einen sowas“, erklärt Melissa, nachdem sie die Szene im Fernsehen gesehen hat. „Aber zu dem Zeitpunkt waren wir noch nicht so ,dicke’. Deshalb sage ich immer, dass man eine Person erst kennenlernen sollte, bevor man urteilt.“
Ganz so bald wie von Nora vermutet, muss Melissa die Show auch gar nicht verlassen. Der Bachelor hatte auch in der zweiten Folge eine rote Rose für die etwas überrascht, aber glücklich dreinschauende Oberpfälzerin.
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