Nach dem Brand in einem Regensburger Kinderheim gehen die Ermittler von Brandstiftung "durch strafunmündige, im Kinderheim wohnende Kinder aus" aus. Das teilt das Polizeipräsidium Oberpfalz am Dienstag in einer Pressemitteilung mit.
In dem Kinderheim war am Montagabend, 2. November, gegen 19.40 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Bei den Löscharbeiten hatte sich dann herausgestellt, dass das der Brand von einer Couch ausgegangen war. Insgesamt klagten sieben Personen über Atembeschwerden und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Während fünf Kinder und eine Erzieherin nach einer kurzen ambulanten Behandlung die Krankenhäuser wieder verlassen konnten, musste ein Mädchen stationär zur Beobachtung bleiben.
Die Polizei teilt weiter mit, dass ein Zimmer des Heims so stark beschädigt wurde, dass es nicht mehr nutzbar ist. Es entstand ein Schaden im hohen fünfstelligen Eurobereich.
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