Ein schlichtes Birkenkreuz, der Querbalken von einem schwarzen Tuch umhüllt, davor buntes Herbstlaub, Rosen und drei Laternen: Damit haben Christine Reindl, Renate Kneidl und Mesnerin Alexandra Ermer den Bereich vor dem Volksaltar in der Stadtpfarrkirche Sankt Georg anlässlich des Volkstrauertages dekoriert.
Die Schrecken der beiden Weltkriege dürfe nicht vergessen werden, erinnert werde aber auch an die Opfer von Terror und Gewalt, erläutern sie. Auch wenn es traurig und schmerzhaft sei, so sei es gut und auch notwendig, die Erinnerung an Vergangenes wachzuhalten, um die Menschen von heute zu einem friedlichen Handeln zu bewegen.
Das Kreuz mahnt, nicht zu vergessen. Denn durch seinen Tod am Kreuz habe Jesus das ewige Leben gewonnen. Und so thront links daneben im Lichterglanz symbolisch auch die Figur des auferstandenen Christus, zugleich als Zeichen der Hoffnung.
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