Anspruchsvolles Konzept auch bei nächster Krippenausstellung des OWV-Plößberg

Plößberg
03.05.2022 - 14:58 Uhr
Die Führungsmannschaft des OWV Plößberg (vorne von links): Schriftführer Jörn Schedl, Erster Vorsitzender Robert Hecht, Zweiter Vorsitzender Harald Gerl, Kassier Robert Sladky sowie (hinten von links) Zweiter Bürgermeister Markus Preisinger, Beisitzer Sebastian Hecht, Kassenprüfer Erhard Forster, Manfred Kopp (Heimatpfleger und Museumsleiter), Benno Krottenthaler (Beisitzer Glas- und Ofenbaumuseum), Krippenwart Hubert Haubner, Kassenprüfer Lutz Ihlow, Beisitzer Thomas Zölch, Vogelschutzwart Willi Schiffl, Wanderwart Wilhelm Schicker und Beisitzer Hans Rath. Nicht auf dem Bild: Markus Remold (Markierungs- und Naturschutzwart) und Ulrike Remold (Musikwartin).

Nach den zurückliegenden Corona-Einschränkungen hofft OWV-Vorsitzender Robert Hecht jetzt wieder die traditionellen Aktivitäten anbieten zu können. Dazu gehören auch die Schnitz-Abende, teilte Hecht bei der Jahreshauptversammlung mit.

Krippenwart Hubert Haubner berichtete, dass auch 2021 zur Adventszeit Krippen auf dem Regensburger Krippenweg ausgestellt waren. Dieses Mal standen sie im Donau-Einkaufszentrum, dadurch stellte sich die Plößberger Krippenkunst einem größeren Publikum vor. Optimistisch sehen die Plößberger auf den kommenden Winter und können endlich die Ausstellung ankündigen. Krippenbauleiter Hubert Haubner verwies erneut auf das schon bekannte anspruchsvolle Konzept. Schließlich soll es die größte Krippe mit örtlich handgeschnitzten Figuren werden. In nächster Zeit werden die Hauskrippenbesitzer über den Stand der Dinge informiert werden.

Der Wart für Vogelschutz, Willibald Schiffl, berichtete, dass erneut 50 der von ihm betreuten 52 Nistkästen bewohnt waren, größtenteils von Meisen, Kleibern und zwei Haselmäusen. Danach erklärte er, dass heuer der Wiedehopf zum Vogel des Jahres gewählt wurde.

Das Museum war 2021 erneut ein halbes Jahr geschlossen. Trotz Einschränkungen und Regelwirrwarr wurde knapp 200 Besucher gezählt. Gut angenommen wurden zwei Sonderöffnungen. Im Dezember wurde ein Weihnachtsgottesdienst im Krippenmuseum aufgezeichnet. Diesen ungewöhnlichen Gottesdienstort hatte sich der neue evangelische Seelsorger, Pfarrer Weber, ausgesucht. "Es ist ein sehr guter Film geworden und eine tolle Werbung für unser Museum und für das Hobby der Schnitzer und Krippenbauer", schwärmte Manfred Kopp.

Als Wart für das Glasofenmuseum berichtete Benno Krottenthaler über die neusten Anschaffungen. Im "Internationalen Jahr des Glases" soll diesen Sommer der Film "Glas im Wandel der Zeit", in dem auch Glasschmelzofenbaumuseum vorkommt, zu sehen sein. Bei den Neuwahlen wurde das Amt des Schnitzgruppenleiters Harald Gerl übertragen, er übernimmt es von Siegfried Sollfrank. Die bisherige Vorstandschaft, mit Vorsitzenden Robert Hecht an der Spitze, wurde in ihren Ämtern bestätigt.

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