Glückwünsche für Barbara Schreyer zum 100. Geburtstag

Pfreimd
05.02.2023 - 11:39 Uhr

Kein Mensch in Pfreimd ist älter als Barbara Schreyer. Sie konnte nun ihren 100. Geburtstag feiern. Toll, wenn man in diesem gesegneten Alter auch noch vergleichsweise fit ist.

Barbara Schreyer feierte ihren 100. Geburtstag und konnte dazu zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen. Von links Tochter Annemarie Melcher, Stiftungsverwalter Norbert Auer, Jubilarin Barbara Schreyer, Zweite Bürgermeisterin Johanna Mertins und Heimleiterin Astrid Ostermaier.

In bester Verfassung feierte an Mariä Lichtmess Barbara Schreyer ihren 100. Geburtstag. Die älteste Bürgerin der Stadt Pfreimd konnte an ihrem Ehrentag im Altenheim Sankt-Johannis-Stift von zahlreichen Gratulanten die Glückwünsche zu diesem seltenen Wiegenfest entgegennehmen. Für die Stadt Pfreimd gratulierte Zweite Bürgermeisterin Johanna Mertins. Sie überreichte auch das Glückwunsch-Schreiben des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zusammen mit einer Silbermedaille, die ein Abbild der "Patrona Bavariae" zeigt. Weiter gratulierten Heimleiterin Astrid Ostermaier, Stiftungsverwalter Norbert Auer sowie die Vorsitzende der Frauenunion. Glück- und Segenswünsche zum Wiegenfest überbrachten Stadtpfarrer Pater Georg und Pfarrer i.R. Josef Most für die Pfarrei.

Barbara Schreyer wurde in Bernhof geboren. Sie wuchs als dritte von neun Geschwistern auf. Nach dem Besuch der Volksschule in Gleiritsch übte sie Aushilfstätigkeiten beim Forstamt, später im Gasthof „Wilder Mann“ in Pfreimd aus. 1944 trat sie mit dem Postbeamten Hans Schreyer in Pfreimd vor den Traualtar. Zusammen mit ihrem Mann betrieb sie in Pfreimd eine kleine Landwirtschaft. Aus der Ehe gingen drei Kinder, drei Enkel und sechs Urenkel hervor. Der Ehemann verstarb 1984, Sohn Hans im Jahr 2019.

Gerne erzählt die Jubilarin Anekdoten von ihren Reisen nach Rom, Padua, Lourdes und Prag. Das Kochen und Backen machte der Jubilarin immer großen Spaß, war sie doch bekannt für die beste Bisquit-Roulade, die sie zu ihrem 95. Geburtstag noch selber gebacken hat. Auch die Urenkelin Amelie profitierte von ihren Kochkünsten, ihr brachte sie das Zubereiten der „Schopperla“ bei, die bei der Uroma immer besonders gut schmeckten.

Vor zwei Jahren gab Barbara Schreyer den eigenen Haushalt auf der Ram in Pfreimd auf und wohnt seitdem im Altenheim Sankt-Johannis-Stift.

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