Der neue Stellplatz für den Mannschaftsbus der Feuerwehr Oberwappenöst ist fertig. Von Pfarrer Markus Bruckner erhielt dieser nun den kirchlichen Segen. Er betete mit den Besuchern und wünschte bei der Benutzung der neuen Fahrzeughalle unfallfreie und gesunde Rückkehr.
Der Gerätehausanbau sei mittlerweile mit tatkräftiger Unterstützung der Feuerwehrler abgeschlossen, erklärte Bürgermeister Günter Kopp. Sämtliche angefallenen Arbeitsleistungen seien in Eigenregie auf ehrenamtlicher Basis mit 1150 Einsatzstunden bewerkstelligt worden. Die Materialkosten für den neuen Stellplatz beliefen sich auf 80.000 Euro inklusive Architektenaufwendungen. An staatlichen Mitteln flossen 28.875 Euro, so dass ein Finanzierungsbetrag von 51.125 Euro zubuche steht.
Der Rathauschef bedankte sich bei den Handwerkern für die fachmännische Ausführung, allen Beteiligten und Pfarrer Bruckner für den kirchlichen Segen. Diese außergewöhnliche Art der Bauabwicklung zeige, dass die Feuerwehr Oberwappenöst eine starke und leistungsfähige Einheit bilde, schoss Kopp.
Vorsitzende Thomas Seidl erinnerte daran, dass die Unterbringung von zwei Fahrzeugen aufgrund der Raumbeschaffenheit aus arbeitstechnischen Gründen nicht mehr möglich gewesen sei. Die Einkleidung bei Einsätzen sowie die Bestückung der Fahrzeuge war sehr eingeschränkt, so dass die Schaffung eines neuen Stellplatzes für den Mannschaftsbus eine logische Folge darstellte. Unter schwierigen Verhältnissen mit eingeschränkter Arbeitsmannschaft in der Coronazeit wurden trotzdem die Gewerke abgearbeitet und fertiggestellt. Seidls Dank galt allen, die zum Gelingen dieses Gemeinschaftswerkes beigetragen haben.
Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther war ebenso begeistert vom Anbau. Dieser beseitige die Raumknappheit und schaffe die notwendige Beweglichkeit bei Übungen und Einsätzen. Auch Architekt Christian Drehobel freute sich über die gelungene Ausführung und die sehr gute Zusammenarbeit. Die Verstärkung der Bodenplatte und den Verlauf der Nahwärmeleitung galt es am Anfang noch in die Überlegungen mit einzubeziehen. "Immer wenn ich auf der Baustelle erschienen bin, waren die zu erledigenden Arbeiten bereits fachgerecht ausgeführt, so dass es eine Freude war, diese Baustelle zu begleiten."
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