In der Woche vom 24. bis 30. November hatten noch Vohenstrauß und Waidhaus am meisten unter dem heimtückischen Virus zu leiden. Im Zeitraum vom 27. November bis 3. Dezember meldete das Gesundheitsamt die höchste Zahl an Covid-Infektionen in Altenstadt/WN und Eschenbach. Dort sind jeweils 16 Menschen betroffen. Im Falle Altenstadts sind dies vier mehr, in Eschenbach sechs.
In Waidhaus und Vohenstrauß entspannt es sich die Lage dafür ein bisschen. Die Grenzgemeinde verzeichnet drei Fälle weniger, die ehemalige Kreisstadt sechs. Nach wie vor gilt das Infektionsgeschehen als diffus. Trotzdem sickern immer wieder Nachrichten von kleineren Hotspots durch. So war etwa die "Herbstsonne", ein ambulanter Pflegedienst samt Tagesstätte in Pleystein, vom Virus betroffen und daher eine Zeitlang geschlossen. Seit dieser Woche hat die Einrichtung aber wieder ihren Betrieb aufgenommen.
Wie schnell sich die Lage ändern kann, zeigt die Statistik der Stadt Grafenwöhr. In der Vorwoche noch ohne Neuinfektion, sind nun zehn Bürger positiv getestet worden.
Landkreisweit betrachtet ist in der Pandemie kaum Bewegung drin. In der Vorwoche waren 164 Fälle verzeichnet, zuletzt waren es 167. Ungut entwickelten sich die Zahlen in Neustadt/WN und Moosbach (jeweils plus fünf), Tännesberg (plus sechs), Trabitz und Floß (je plus drei).
Erfreulicher ist der Trend in Luhe-Wildenau (minus fünf), Mantel und Pleystein (je minus vier). Neun Gemeinden blieben seit der letzten Erhebung von Neuansteckungen verschont (Vorwoche acht): Flossenbürg, Georgenberg, Kirchendemenreuth, Leuchtenberg, Püchersreuth, Schlammersdorf, Schwarzenbach, Störnstein, Theisseil und Vorbach.
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