Alle Kolpingsfamilien des Bezirks Fahrenberg nahmen in der Pfarrkirche Abschied von ihrem Bezirkspräses Josef Most, der zum 1. September in den Ruhestand versetzt wurde. Die Kolpingfamilien aus Tännesberg, Pleystein, Waldthurn, Eslarn und Moosbach rückten dazu mit ihren Fahnen aus. In Konzelebration feierten Diözesanpräses Karl Dieter Schmidt aus Regensburg, Pfarrer Most, Pfarrer Udo Klösel und Diakon Herbert Sturm den Abschiedsgottesdienst. Das Bläser-Ensemble und Johann Karl an der Orgel begleiteten die Messe.
Zum „Tag der heiligen Schutzengel“ ging Diözesanpräses in seiner Festpredigt auf die Gnade Gottes, den Menschen einen Engel zur Seite zu stellen, ein. „Auch du, lieber Josef, hast in deinem Leben sicherlich so einen Engel erlebt und gespürt“, rief er dem scheidenden Bezirkspräses Most zu. „Du hast in Moosbach 18 Jahre wie ein Engel gewirkt und hast dich deinen Pfarrkindern zugewendet, ihnen geholfen und zugehört. Dieser Gottesdienst sei dir ein Dank dafür.“
"Pfarrer in Reichweite"
Der Diözesanpräses sprach von einem neuen Lebensabschnitt, den Most jetzt beschreite. „Du bist nun Pfarrer i. R., das heißt Pfarrer in Reichweite, weil du an deinem Aufenthaltsort sicher oft auszuhelfen hast.“ Dazu möchten ihn seine Engel behüten. Für die Lesungen sorgte Gotthard Winter aus Tännesberg und für die Fürbitten Stefan Kabitschke aus Pleystein.
Dank für gute Zusammenarbeit
Bei der anschließenden Verabschiedung von Pfarrer Most im Bräustüberl Scheuerer dankte Winter Most für die langjährige gute Zusammenarbeit, dessen Art es war, immer nah am Menschen zu sein. Most habe sie immer wieder motiviert, sich für die Sache des Adolf Kolping zu engagieren. Mit neuen Ideen habe er stets dazu beigetragen, dass die Kolpingsgemeinschaft lebendig blieb.
Der scheidende Bezirkspräses dankte für die Abschiedsfeier, denn man dürfe nicht einfach so auseinandergehen. Er blickte auch noch einmal zurück auf seine Zeit in der Moosbacher Kolpingsfamilie.
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