Jahrelange Mühen fanden jetzt den krönenden Abschluss: Bei einem Festakt erhielt das sanierte und umgebaute Imkerhaus in der Leonberger Ortsmitte den kirchlichen Segen. Kaplan Daniel Schmid verwies dabei auf die Wichtigkeit der Bienen für die Erzeugung von Lebensmitteln. "Viele fleißige Bienen sorgen dafür, dass etwas auf den Tisch kommt", betonte Schmid.
Michael Wohlrab, Vorsitzender des Bienenzuchtvereins Leonberg, blickte nochmals kurz auf den Verlauf des Projekts zurück. „Hut ab vor der geleisteten Arbeit unserer Mitglieder“, betonte er. Mit mehr als 5000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden hatten sich die Mitglieder eingebracht. Zuschüsse des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) deckten 90 Prozent der förderfähigen Kosten, der Eigenanteil der Gemeinde lag am Ende bei 36.200 Euro.
Bürgermeister Johann Burger gratulierte im Namen der Gemeinde Leonberg zum Abschluss des Projekts und dankte allen daran Beteiligten. Dem schloss sich Bürgermeister Stefan Grillmeier im Namen der Verwaltungsgemeinschaft Mitterteich an. Beide übergaben jeweils Wappen für die Räume.
Bereits vor dem offiziellen Teil hatten zahlreiche Besucher Zoiglbier aus Mitterteich und bayerische Schmankerl genossen. Nach der Segnung gingen die Feierlichkeiten weiter, später war auch für musikalische Unterhaltung gesorgt. Den ganzen Tag über waren freie Plätze in allen drei Geschossen des Imkerhauses heiß begehrt.
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