„Die Liebe gleicht einem Ring und der Ring hat kein Ende.“ Dieses russische Sprichwort gab Bürgermeister Gerhard List bei seiner ersten standesamtlichen Trauung am Samstag im Rathaus dem 26-jährigen Maschinenführer Michael Forster und der nur um fünf Wochen jüngeren Friseurin Sophia Grünbauer aus Kaltenbrunn mit auf den gemeinsamen Weg. Ihr Jawort beende die Zeit des Überlegens und Abwartens.
So findet die Braut ihr Traumkleid
In ihrer realen Liebesgeschichte seien sie heute nicht nur an einem Ziel angekommen, sondern zugleich an einem Anfang, sagte List. „In einer guten Ehe gibt es kein Ende, sondern viele neue Anfänge. Sie sind schon ein Stück weit zusammen gereist und haben erfahren, dass Sie einander gute Reisebegleiter sind. Nun geben Sie Ihrer gemeinsamen Lebensfahrt ein neues, stabiles Fundament, um weiterhin zusammen zu neuen Ufern aufzubrechen.“ Mit diesen Worten wünschte der Bürgermeister dem Brautpaar viel Glück und eine lange gemeinsame Lebensreise. Angelina Rittner sang während der Zeremonie die irischen Segenswünsche „Amazing grace“. Trauzeugen waren Renè Rohr und Sarah Kallmeier.
Vor dem Rathaus bildeten Fußballer des SV Kohlberg ein Ehrenspalier. Während die Braut den Ball problemlos im Tor versenkte, gelang dies dem Kohlberger Stürmer-As nicht, weil man ihm mit dem Fan-Schal die Augen verbunden hatte und das Leder zwei Mal vor den Füßen wegstieß. Vorsitzender Thomas Knöbl überreichte ein Geldgeschenk, die Spielführer Michael Baumann und Markus Schlenk gratulierten mit Blumen und Präsentkorb. Mit Sekt und Bier stießen die Gratulanten auf eine gute Zukunft des Paars an. Rosarote Luftballons wurden in den Himmel geschickt, aus dem sogar ein paar Glücksregentropfen fielen. Im Garten der Brauteltern in Kaltenbrunn stieg eine kleine Feier im engsten Kreis. Die große Fete folgt 2021 beim „Binnerlindl“. Wohnsitz der Neuvermählten bleibt Kohlberg im eigenen Haus.
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