In einem festlichen Rahmen hat der CSU-Ortsverband Königstein-Hirschbach sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Als Ehrengast nahm der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker daran teil. Vorsitzender Roland Sollner freute sich auch über angrenzende CSU-Ortsverbände, die mit Abordnungen am Festabend teilnahmen. In seiner Rede ging Füracker auf die aktuelle Politik der Ampel-Koalition ein. Die politischen Themen in Deutschland und im Freistaat seien nur mit den Bürgern zu lösen und nicht gegen sie, sagte der Minister und thematisierte den Ukrainekrieg, die Heizungsproblematik und die Erbschaftssteuer-Änderungen.
Bayern sei finanzpolitisch solide, der Freistaat wolle die Kommunen stabil halten. Die CSU bezeichnete Füracker als "Partei des Eigentums und des ländlichen Raums". "Wir brauchen Bauern, die regional Fleisch erzeugen, und krisensichere Nahrungsmittel zum Leben."
Vorsitzender Roland Stollner präsentierte eine Chronik vom Anfang 1973 bis heute. Die bisherigen fünf Vorsitzenden – Hermann Joksch, Erwin Graf, Wolfgang Strobel, Klaus Hafner und er selbst – hätten den Ortsverband durch ruhige und aufregende Zeiten geführt. Mit Minister Füracker, Landtagsabgeordnetem Harald Schwartz, stellvertretendem Landrat Stefan Braun zeichnete der Vorsitzende langjährige Mitglieder des Ortsverbands aus. Erwin Graf, der Gründungsmitglied der CSU Königstein-Hirschbach und 30 Jahre lang Vorsitzender war, wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Den beiden Gründungsmitgliedern Erwin Blendinger und Peter Waldmann wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Weitere treue Mitglieder der CSU sind der ehemalige Bürgermeister
Klaus Wolkersdorfer (45 Jahre), Horst Linn und Markus Ertl (jeweils 20 Jahre) sowie Ariane Raap und Simon Übler (jeweils zehn Jahre).
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