Möglich gemacht haben die Spende die zahlreichen Näherinnen und Näher, die im Frühjahr die sogenannten "Alltags-Masken" produziert und an die Stadt Kemnath weitergegeben hatten.
Diese hatte dazu aufgerufen, den produzierten Mund-Nase-Schutz aus Stoff in der Verwaltung abzugeben, von dort aus wurden die Community-Masken dann an die Bevölkerung weitergegeben. "Knapp 6000 selbstgenähte Stoffmasken sind bei uns gelandet", berichtete Bürgermeister Roman Schäffler. Koordiniert worden war die Aktion von Verwaltungs-Mitarbeiterin Magdalena Dumler sowie Quartiersmanagerin Stefanie Baier von "Leben plus". Der Stoff konnte damals über den "Näh-Schopper" in Kemnath bezogen werden, die Stadt hatte dafür die Kosten übernommen. Bereits damals hatten die Verantwortlichen angekündigt, zusätzlich für jeden abgegebenen Mund-Nase-Schutz einen Euro für einen gemeinnützigen Zweck zu spenden.
Die 6000 Euro wurden aufgeteilt auf folgende Aktionen, Vereine und Einrichtungen: die Feuerwehren Kemnath, Atzmannsberg, Guttenberg, Höflas, Kötzersdorf, Löschwitz, Schönreuth, Waldeck und Zwergau (sie hatten die Verteilung übernommen), die Jugendblaskapelle Kemnath, die Wasserwacht Kemnath, die Grund- und Mittelschule Kemnath, die Kriegskindernothilfe/Projekt Kenia (Schneiderschule), die Stiftland-Sternenkinder, die BRK-Bereitschaft Kemnath, die Aktion Kemnather Seniorenpäckchen, die Palliativstation der Kliniken AG, die Caritassozialstation Kemnath sowie die Krieger- und Soldatenkameradschaft Kemnath.
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