Bei strahlendem Sonnenschein haben sich am Samstag im Freihunger Rathaus der Maschinenbaumeister Fabian Luber aus Kaltenbrunn und die Ergotherapeutin Romina Stark vor dem Standesbeamten Max Heindl vermählt. Heindl sprach von einem gewissen Zauber und einem besonderen Flair, „der heute in der Luft liegt.“ Dieser Zauber soll nicht gleich verpuffen, sondern ein Leben lang anhalten, legte er dem Brautpaar ans Herz.
Die Eltern sollten die Hochzeit nicht als Verlust von Sohn und Tochter, sondern als Erweiterung der Familie sehen. Sie bekämen ja einen Sohn und eine Tochter hinzu. Elisabeth Heindl als Freundin der Familie Stark ließ eine Hochzeitskerze sprechen. Dabei ging es darum, wann es nötig sei, sie anzuzünden und wann nicht.
Nach der Trauung wurde das junge Paar von vielen Arbeitskollegen und Freunden auf dem Rathausplatz in Empfang genommen. Eine Abordnung des Posaunenchors aus den Luber-Familien erfreute mit musikalischen Glückwünschen. Brautmutter Sabine Stark trug ein Gedicht über „Weiße Tauben“ als die Glücksbringer vor, ehe zwei in den Himmel aufstiegen. Ein rührender Moment, den alle genossen. Gefeiert wurde in Thansüß am Wohnhaus der Neuvermählten bis in die Morgenstunden.
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