"Elisabeth ist supernett" war das Ergebnis eines Ratespiels auf einer großen Leinwand. Es war auch das eindeutige Resümee aller bei der Verabschiedung von Elisabeth Herkommer, der Sekretärin der Max-Prechtl-Schule. Die Beliebtheit des "Sonnenscheins der Schule" zeigte sich auch in der fast vollständigen Präsenz der derzeitigen und ehemaligen Rektoren und Lehrkräfte in der Turnhalle.
Auf einem Roller wurde sie herbeigebracht, die Lehrkräfte begrüßten sie mit einem Sonnenblumenspalier. Konrektor Stefan Ottman hob sie als "besonderen Menschen" hervor, "der die Schule geprägt" habe. Sein Lob bezüglich Geduld, Humor und einer hervorragenden Zusammenarbeit mit Elisabeth Herkommer gipfelte in den Worten: "Ich danke dir, dass ich dir dienen durfte."
Nach dem Wegzug des "kleinen grünen Kaktus" aus Herkommers Büro würdigte Rektor Heinz Meinl seine Sekretärin, die 25 Jahre lang "genau die richtige Person an der richtigen Stelle" gewesen sei. Tausenden von Schülern und ungezählten Lehrkräften habe sie stets geholfen, manch Neues gemeistert und stets gut gelaunt und doch konzentriert als "gute Seele des Hauses" gewirkt.
Eine persönlich getextete und gesungene "Gratulation zum Ruhestand" bekam sie vom Kollegium. Auch die Bürgermeister Bernhard Lindner und Peter Dotzler, Pfarrer Christian Schulz, die Elternbeiratsvorsitzende Julia Jung und Karin Schlegl für den Kindergarten dankten der "Topsekretärin mit Herz" mit Worten und Geschenken. Ein Video mit Gstanzln vom Bäff, ein Fotobuch, dessen Seiten je eine Lehrkraft gestaltet hatte, eine Zusammenstellung von Auftritten, weitere persönliche Fotos und Geschenke ehrten sie für "eine unglaublich schöne Zeit".
Elisabeth Herkommer sprach allen ein herzliches Vergelt's Gott aus und mit einem "Pfüati Gott, Elisabeth" der Schulfamilie endete der offizielle Teil.
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