Vor allem der Energie- und der Baumarktsektor seien die Gründe hierfür, dass der Umsatz der genossenschaftlichen Warengeschäfte laut deutschem Raiffeisenverband erneut deutlich stärker anstieg als im Durchschnitt, berichte Vorstandssprecher Joachim Geyer.
Im Agrarbereich entwickelte sich der Futtermittelhandel 2019 demnach positiv. Im Bereich Düngemittel reduzierten sich die Umsätze leicht. Trotz der niedrigeren Erntemengen sei die Qualität befriedigend ausgefallen.
Der Umsatz betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2019 rund 35,5 Millionen Euro. Das bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 7,25 Prozent. Damit sei man im Ranking aller Warengeschäfte in Bayern auf dem achten Platz und somit die größte Waren-GmbH in der Oberpfalz. Zum Jahresende waren 56 Vollzeit-Mitarbeiter, 16 Teilzeitkräfte und 9 Azubis beschäftigt.
Die Raiffeisen-Markt Waren GmbH investierte in technische Anlagen und neue Maschinen im mittleren sechsstelligen Bereich. Die neue Dokumentationssoftware Delos etwa vereinfacht die Erstellung der verpflichtenden Dünge-Bedarfsermittlung und der Nährstoffbilanz deutlich. Mit dem neuen neues Bodenprobenfahrzeug Traxxtor können GPS-gestützt effizient Proben und Analysen auf Grund- und Mikronährstoffe, auf verfügbaren Stickstoff sowie der EUF-Analyse erstellt werden. Dadurch kann der Landwirt bedarfsgerecht düngen, erläuterte Geyer die zukunftsweisende Investition.
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