Statt ins Testzentrum ins Testmobil: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) war vergangenen Woche mit einer Alternative bei seinem Corona-Schnelltest-Angebot präsent. Das neue Testmobil stand bei seinem insgesamt erst zweiten Einsatz und dem ersten in der Oberpfalz überhaupt auf der Zufahrt zum Jugendheim parat.
Das Fahrzeug auf der Basis eines Volkswagens T5 war früher als Zubringerbus am Flughafen in Wien im Einsatz und vom ASB für 65 000 Euro aufwendig zum mobilen Testzentrum umgebaut worden. Dank 96 Kilowatt Leistung, EDV-Ausstattung sowie separatem Ein- und Ausgang könne der ASB nun sein Angebot überall aufrecht erhalten. informiert der Vorsitzende des ASB Jura, Roland Löb.
Er denkt auch an die Zukunft: "Sollte es eine vierte Welle geben, können wir schnell reagieren und überall ein Testangebot machen." Im Vergleich zum Jugendheim sei es im Bus natürlich kleiner und "kuscheliger", aber sonst verfüge das Fahrzeug über alles, was es zum Testen brauche.
Die Nachfrage nach Schnelltests habe mit sinkenden Corona-Zahlen zwar abgenommen, aber ein negativer Test sei immer noch Voraussetzung für Urlaube oder den Zutritt zu bestimmten Einrichtungen, erläutert Löb. Auch Jasmin Träger, die Leiterin des ASB-Testzentrums in Grafenwöhr, zeigte sich auch im Namen ihres Teams froh, trotz des einmalig besetzten Jugendheimes am Mittwoch weiter Tests anbieten zu können.
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