Wer hinter dem Schild „Kükennest“ eine Hühnerfarm vermutet, der täuscht sich. Zu dem etwas versteckten Gebäude am Ortsrand von Fürnried bringen Eltern morgens ihre Kleinen, um sie tagsüber in die Obhut des Kindergartens zu geben. Seine Trägerschaft hat vor einigen Monaten gewechselt; auf die evangelisch-lutherische Kirche folgte das Bayerische Rote Kreuz (BRK). Kreis-Geschäftsführer Sebastian Schaller und Fachgebietsleiterin Anja Hopf schauten jetzt nach, wie sich der Betrieb eingespielt hat.
Zwischen Möbeln in Miniaturgröße, farbenfrohen Bildern, Büchern und Spielen kümmern sich die Erzieherinnen Ivonne Herrmann und Daniela Langner um die Mädchen und Buben. Oskar, ein gutmütiger Hund und zugleich eine Art Maskottchen im Kükennest, vermittelt den Kindern den Umgang mit Tieren. Die Lage des Hauses an Wiesen und Wald ermöglicht auch Exkursionen in die Natur. Für das kommende Kita-Jahr ab September gibt es noch freie Plätze.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.