Das Wildbret aus dem Steinwald war in den vergangenen Jahren der kulinarische Renner beim Weihnachtsmarkt in Friedenfels. Da dieser heuer wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, verkauften die Friedenfelser Jäger nun Feines vom Wild am Samstag vor dem Dorfladen. Zwei Weihnachtsbuden erinnerten an die Weihnachtsmärkte in den vergangenen Jahren an dieser Stelle und im angrenzenden Ökonomiehof.
In den beiden weit voneinander getrennten Weihnachtsbuden – eine diente als Kasse, die andere als Verkaufsstand – boten die Friedenfelser Jäger schmackhafte Wild-Burger an. Jens Ullmann, Leiter von Wald und Wild der Friedenfelser Betriebe, erklärte: „Wegen des Ausfalls des Weihnachtsmarktes wollten wir interessierten Kunden auch in diesem Jahr die Wild-Spezialitäten aus dem Steinwald nicht vorenthalten. Als kleine Alternative zum traditionellen Friedenfelser Weihnachtsmarkt bieten wir deshalb heute diese Produkte an.“
Die Jägerschar hatte schon kurz nach der Öffnung im Verkaufsstand mächtig zu tun. Der Verkauf der schmackhaften Wild-Burger überstieg die Erwartungen. Neben der heimischen Bevölkerung kamen auch auswärtige Besucher und unterstützten die Verkaufsaktion. „Glühwein, Bratwürste und Lebkuchen gibt es ziemlich überall, aber so eine außergewöhnliche Köstlichkeit wird nicht so oft angeboten“, meinte ein junger Besucher und verstaute gleich mehrere Essenspakete im mitgebrachten Korb. Besonders zur Mittagszeit kamen viele Interessierte - teilweise mit Boxen und Schachteln - und orderten gleich mehrere Burger aus Wildbret aus dem Steinwald.
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