Bereits am ersten Tag ihres Jubiläumsfestes "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr" ließen es die Falkenberger und deren Gäste richtig krachen. Mit drei Hammerschlägen hatte der Schirmherr der Jubiläumsveranstaltung, Bürgermeister Matthias Grundler, am frühen Freitagabend das erste Fass angezapft. Begleitet wurde der Auftakt vom Soldatenbund, der drei gewaltige Böllerschüsse, aus der Gemeindekanone „Donnerlieschen“, abfeuerte. Zünftig gefeiert wurde danach – erst mit den „Zoiglkrynern“ und ab 22 Uhr im Rahmen eines Rockabends mit der Gruppe „F.U.C.K.“ - bis weit nach Mitternacht.
„Wir sind sehr zufrieden“, zog der Vorsitzende der Feuerwehr Falkenberg, Hubert Schedl, bereits am Samstag eine sehr gute Zwischenbilanz. Das gleiche Fazit, diesmal aber für den Festabend am Samstag mit der Blaskapelle Falkenberg und (ab 21 Uhr) mit „Hoaß“, zog Zweiter Kommandant Roland Höcht.
Ein besonderes Geburtstagsgeschenk hatte sich Sankt Petrus ausgedacht: Der angeblich für Sonne, Wind und Regen zuständige Heilige bescherte dem Jubelverein ein Pfingst- und Festwetter wie aus dem Bilderbuch.
Festumzug bei bestem Wetter
Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung war der große Festumzug mit mehr als 70 Gruppen, darunter 4 Blaskapellen und der Spielmannszug aus Erbendorf. Den Anfang machte ein kleiner Cabriolet-Autokorso, danach folgte die Politprominenz. Gekommen waren auch Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, Abgeordneter Tobias Reiß und Landrat Roland Grillmeier. Den Schluss bildete der Jubelverein, die Freiwillige Feuerwehr Falkenberg.
Ziel war der Festplatz „Droht“ nahe der Waldnaab. Dort warteten ein 960 Quadratmeter großes Haupt- und ein 300 Quadratmeter großes Nebenzelt, das Zeltmeister Stefan Schich von der Schlossbrauerei Friedenfels und fleißige Helfer, einige Tage zuvor errichtet hatten. Dank des sonnigen Pfingstwetters wurde aus dem Festplatz auch ein gemütlicher Bier- und Festgarten, der von den vielen Besuchern dankbar angenommen wurde.
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