Mit ihrer Idee, kurzfristig eine Sommerserenade auf die Beine zu stellen, machte der Zitherclub allen Musikfreunden eine große Freude. Denn nach der langen Pause wollten die Musiker wieder raus und vor Publikum spielen.
Selbst Petrus hatte mit Dirigentin Veronika Hille und den gut 20 Musikern ein Einsehen. Denn gut eine halbe Stunde vor Beginn prasselte der Regen auf den Rasen des Stadtparks nieder und der Donner grollte über Erbendorf. Aber pünktlich zum Konzertbeginn mit den Klängen des "Alten Kirwamarschs" verzog sich das Gewitter und Sonnenstrahlen kamen durch.
In lockerer und entspannter Atmosphäre gab der Zitherclub seine Lieblingsstücke zum Besten. Nach und nach kamen auch über 100 Zuhörer in den Stadtpark, die sich, natürlich mit Abstand, auf die aufgestellten Bierbänke setzten. Einige brachten sogar eigene Klappstühle von zu Hause mit.
Zum Repertoire gehörten unter anderem Polkas wie "Mein bester Freund" sowie Nana Mouskouris "Ein Schiff wird kommen". Wild durcheinander ging es über eine Stunde durch die Musikjahrzehnte und -genres. Wie Zitherclubvorsitzende Heidi Banzer ankündigte: "Eine kunterbunte Mischung."
Udo Jürgens "Griechischer Wein" und STS mit "Irgendwann bleib i dan drunt" luden zum Mitsingen ein. Auch die Nachwuchsmusiker spielten an diesem Abend fleißig mit, sind sie doch im Orchester schon fest eingebunden.
Mit Reinhard Meys "Über den Wolken", Swinging Safari und "Top of the world" ging es dann langsam dem Konzertende entgegen. Den Abschluss bildeten der Fliegermarsch und "Irische Segenswünsche."
Eine gelungene Abendstunde voll Musik und ohne Regen, die auch das Publikum überzeugte. Entsprechend fiel der Applaus des Publikums aus. Die Mitglieder des Zitherclubs setzten auch die Corona-Bestimmungen beim Einlass perfekt um.
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