Circa 10.000 Euro Falschgeld haben Schleierfahnder der Grenzpolizei bei einer Kontrolle im Chamer Ortsteil Janahof sichergestellt. Der Eigentümer der falschen Banknoten wurde von den Polizisten kurzzeitig festgenommen, wurde dann aber wieder entlassen. Gegen ihn wird aber wegen des Verdachts eines Verbrechens der Geldfälschung ermittelt.
Wie die Polizei Oberpfalz mitteilt, kontrollierten die Beamten der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald den 26-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis München am Dienstag, den 13. Oktober, gegen 15.55 Uhr. Bei den sichergestellten Geldscheinen handelt es sich, wie es im Bericht weiter heißt, um veränderte Banknotenabbildungen, zu denen auch sogenannte „Prop Copy“ oder auch Movie-Money-Noten gehören.
Diese Geldscheine weisen aber in der Regel keine Imitation der Sicherheitsmerkmale auf und können daher durch die Prüfmethode „Fühlen-Sehen-Kippen“ als falsch identifiziert werden. Trotzdem werde "die Mehrzahl solcher Stücke dennoch als grundsätzlich im Zahlungsverkehr verwechselbar eingestuft", heißt es weiter.
Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde im Anschluss zudem die Wohnung des Mannes im Landkreis München durchsucht. Hier fanden die Beamten ebenfalls falsche Banknoten mit einem Wert im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich.
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