In Amberg wird das staatlich geforderte Corona-Impfzentrum im Saal des Jugendzentrums Klärwerk an der Bruno-Hofer-Straße 8 eingerichtet und vom Kreisverband Amberg-Sulzbach des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) betrieben. „Der Wohlfahrtsverband hatte im Rahmen einer Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben und wird nun die Leitung des Zentrums übernehmen, das ab Dienstag, 15. Dezember, zu besetzen ist“, teilte die städtische Pressesprecherin Susanne Schwab am Mittwochabend mit.
Die Jugendarbeit an diesem Standort bleibt aber von dem Impfzentrum unberührt. „Das Jugendzentrum Klärwerk kann seinen offenen Betrieb und das Kindercafé auch weiterhin aufrechterhalten“, schreibt Schwab. Dazu würden die beiden Bereiche streng voneinander getrennt. Unter anderem werde für das Impfzentrum ein eigener Zugang sowie ein gesonderter Ausgang geschaffen.
Auch am Standort des Impfzentrums in Amberg-Sulzbach sind erst noch Umbauarbeiten zu erledigen: Es kommt in den zweiten Stock des Landkreis-Kulturzentrums (LCC) in Sulzbach-Rosenberg. Dort müssen laut Christine Hollederer, der Pressesprecherin des Landkreises, etwa noch Trennwände eingezogen werden, damit sich die Ströme der zu Impfenden nicht unnötig oft begegnen. Da Amberg und der Landkreis in Sachen Impfzentren zusammenarbeiten, wird der BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach auch diesen Standort betreiben.
Christine Hollederer verwies gegenüber der AZ darauf, dass sich jeder Bürger impfen lassen könne, wo er wolle. Also etwa der Amberger in Sulzbach-Rosenberg – oder umgekehrt. Zeitlich werde es über eine Terminvergabe geregelt. Darüber hinaus werde es auch mobile Impfteams geben, etwa für Altenheime.
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