Das Schiff Alan Kurdi der Regensburger Seenotrettungsorganisation Sea-Eye ist wieder unterwegs, um Menschen aus dem Mittelmeer zu retten. Das teilte Sea-Eye am Montagabend auf Facebook mit. "Immer mehr zivile Rettungsschiffe kehren in den lebensrettenden Dienst zurück", heißt es in der Meldung. Die "Alan Kurdi" habe späten Abend den Hafen von Castellon in Spanien verlassen. Die Crew rechnet damit, die libysche SAR-Zone am Freitag zu erreichen.
Der Verein Sea-Eye wurde 2015 in Regensburg gegründet, seitdem retteten Schiffscrews nach eigenen Angaben knapp 14.500 Menschen vor dem Ertrinken.
Erst am vergangenen Woche war die Eleonore das Schiff der Dresdener Hilfsorganisation "Mission Lifeline" erstmals in See gestochen. Finanziert hat das Schiff der Freudenberger Unternehmer Benjamin Hartmann ("Human Blood"). Nach eigenen Angaben hat die Crew der Eleonore bereits über 100 Schiffsbrüchige gerettet.
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