Mit Jahresbeginn haben über 50 gesetzliche Krankenkassen ihre Beiträge angehoben. Grund ist der vom Gesetzgeber erhöhte Zusatzbeitrag von durchschnittlich 0,3 Prozentpunkten. Den konkreten Satz legt jedoch jede Krankenkasse selbst fest – er kann also höher oder niedriger ausfallen. Doch die Kosten alleine sind nicht ausschlaggebend für die passende Krankenversicherung. Wie man sie findet und was dabei zu beachten ist, das beantworten am Lesertelefon von Oberpfalz-Medien am Mittwoch, 18. Januar, von 16 bis 18 Uhr Michael Baumann von der AOK Bayern, Markus Blum vom Verband der Privaten Krankenversicherung und Peter Klipp von der Stiftung Warentest/Finanztest. Zu erreichen sind sie unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/0004743.
Um herauszufinden, ob und wie die eigene Kasse den Beitrag verändert hat, müssen die Versicherten selbst aktiv werden. Nach dem neuen Finanzstabilisierungsgesetz werden derzeit keine Briefe mehr verschickt. Die Informationen sind in den Mitgliederzeitschriften oder auf den Webseiten der einzelnen Kassen zu finden.
Wer wechseln möchte, sollte nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, um möglicherweise das Sonderkündigungsrecht in Anspruch zu nehmen. Nicht die Kosten allein machen eine Krankenversicherung passend. So ist es ein Unterschied, ob man gesetzlich pflichtversichert, freiwillig oder familienversichert ist. Wovon hängt das ab? Welche Konsequenzen zieht das nach sich? Für Privatversicherte ergeben sich oft Probleme mit der Beitragshöhe im Alter. Welche Möglichkeiten gibt es, gegenzusteuern? Diese und weitere Fragen beantworten die Experten bei der Telefonaktion von Oberpfalz-Medien.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.